Wusstet Ihr, dass – neben allen Regeln und Verordnungen in der deutschen Straßenverkehrsordnung (StVO) – der oberste Leitgedanke das Gebot der gegenseitigen Rücksichtnahme ist?
Eigentlich ganz logisch. Wer Rücksicht auf andere nimmt, kann niemanden gefährden oder gar verletzen. Aber ganz so einfach, wie es klingt, ist es nicht. Wir sind „leider“ alle nur Menschen, die sich innerhalb komplexer Systeme durchs Leben bewegen. Viele Faktoren wirken dabei auf uns ein und beeinflussen unser Handeln.
Wer Rücksicht auf andere nimmt, kann niemanden gefährden oder gar verletzen. Aber ganz so einfach, wie es klingt, ist es nicht. Wir sind „leider“ alle nur Menschen, die sich innerhalb komplexer Systeme durchs Leben bewegen. Viele Faktoren wirken dabei auf uns ein und beeinflussen unser Handeln.
Das betrifft natürlich auch den Straßenverkehr und unser Verhalten darin. Wenn wir in Eile und mit Angst vor einer Prüfung in die Schule gehen, verhalten wir uns manchmal unkonzentriert, vielleicht sogar ungewollt rücksichtslos.
Um unser Verhalten besser zu kontrollieren, gibt es Regeln und Ordnungen, die wir meist so selbstverständlich wahrnehmen und beachten, dass es uns gar nicht auffällt. Das schützt uns und andere in unvorhergesehenen Situationen.
Bei der diesjährigen Jugendaktion geht es um genau diese Zusammenhänge. Um Rücksichtnahme allgemein, wie man – ganz bewusst – damit bei sich selbst anfangen sollte, und wie Ordnungen und Regeln helfen, uns innerhalb des komplexen Systems Straßenverkehr sicher zu bewegen und niemanden – auch nicht uns selbst – zu gefährden.
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